A – Anzuchtdome
Beschreibung: Ein Anzuchtdome ist ein Mini-Gewächshaus, das speziell entwickelt wurde, um Keimlingen und Stecklingen eine geschützte Umgebung zu bieten. Es hält eine hohe Luftfeuchtigkeit aufrecht und schützt die jungen Pflanzen vor Temperaturschwankungen.
Anwendung:
- Luftfeuchtigkeit: Ideal für eine Luftfeuchtigkeit von 70-90%, um die Wurzelbildung zu fördern.
- Temperatur: Sollte bei 20-25°C liegen, um optimale Bedingungen zu schaffen.
- Beispiel: Die Dome von bekannten Marken wie Garland oder Romberg bieten ausreichend Platz für bis zu 24 Stecklinge.
Vorteile:
Mit einem Anzuchtdome kann die Überlebensrate junger Pflanzen deutlich gesteigert werden. In Verbindung mit einer Wärmequelle, wie einer Heizmatte, wachsen Stecklinge und Keimlinge schneller.
A – Aeroponik
Beschreibung: Aeroponik ist eine hochmoderne Anbaumethode, bei der die Wurzeln der Pflanze in der Luft hängen und regelmäßig mit einer Nährlösung besprüht werden.
Fakten & Zahlen:
- Wasserersparnis: Aeroponik benötigt bis zu 95% weniger Wasser als Erde.
- Wachstumsrate: Studien zeigen, dass Pflanzen in aeroponischen Systemen bis zu 30% schneller wachsen können.
Vorteile:
Ideal für fortgeschrittene Grower, die eine präzise Nährstoffkontrolle benötigen. Aeroponische Systeme sind jedoch kostspielig und erfordern technisches Know-how.
B – Bewässerung
Beschreibung: Die Bewässerung ist essenziell für das Wachstum der Cannabispflanze. Eine präzise Steuerung der Wasserzufuhr unterstützt eine gesunde Wurzelentwicklung und verhindert Staunässe oder Austrocknung.
Methoden:
- Handbewässerung: Einfach, aber für große Grows nicht praktikabel.
- Automatisierte Tropfbewässerung: Diese Methode ist ideal für größere Anlagen und spart Zeit. Systeme wie das Blumat- oder Autopot-Bewässerungssystem sind bei Growern beliebt.
Wichtig:
- pH-Wert des Wassers: Ideal ist ein pH-Wert von 6,0-6,5.
- EC-Wert: Sollte je nach Phase bei 1,0-2,0 mS/cm liegen.
Beispiel: Bei einem 18-Liter-Topf benötigen Pflanzen je nach Wachstumsphase zwischen 1 und 2 Liter Wasser pro Tag.
B – Blütenbildung
Beschreibung: Die Blütephase ist die entscheidende Phase, in der die Cannabispflanze ihre Blüten (Bud) ausbildet und die gewünschten Cannabinoide wie THC und CBD anreichert.
Details zur Blütephase:
- Lichtbedarf: Ein 12-Stunden-Lichtzyklus ist entscheidend, um die Blütenbildung zu initiieren.
- Nährstoffe: Erhöhter Bedarf an Phosphor und Kalium (z. B. Canna PK 13/14).
- Wachstumsgeschwindigkeit: Die Pflanzen können in den ersten zwei Wochen der Blütephase um bis zu 100% an Höhe zunehmen.
Vorteile:
Durch die Einhaltung der optimalen Blütebedingungen kann der Ertrag signifikant gesteigert werden.
C – Coco (Kokos-Substrat)
Beschreibung: Kokos-Substrat ist ein nachhaltiges, biologisch abbaubares Substrat, das eine hervorragende Luft- und Wasserzufuhr für die Pflanzenwurzeln bietet und damit ideal für den Cannabisanbau ist.
Anwendung:
- pH-Wert: Sollte bei etwa 5,5-6,0 gehalten werden.
- Wasserspeicherung: Coco kann bis zu 10-mal mehr Wasser speichern als Erde und bietet gleichzeitig eine ausgezeichnete Belüftung.
Beispiel: Ein Topf mit 18 Litern Coco kann die Nährstofflösungen sehr gut speichern und eignet sich gut für hydroponische Anbausysteme.
C – Cloning (Klonen)
Beschreibung: Klonen bedeutet, Stecklinge von einer Cannabispflanze zu nehmen, um identische Nachkommen zu schaffen. Diese Methode ist effizient, um hochwertige Genetik zu bewahren.
Durchführung:
- Erforderliche Geräte: Anzuchtdome, Bewurzelungspulver oder -gel.
- Optimale Bedingungen: Hohe Luftfeuchtigkeit (80-90%) und Temperaturen um 20-25°C.
- Zeitsparend: Klonen spart bis zu vier Wochen gegenüber der Aussaat von Samen.
Vorteile:
Klonen garantiert die genetische Konsistenz und macht es einfach, die gewünschten Eigenschaften (wie Ertrag und Potenz) zu erhalten.
D – DLI (Daily Light Integral)
Beschreibung: Der Daily Light Integral (DLI) ist ein Maß für die tägliche Lichtmenge, die eine Pflanze in einem bestimmten Zeitraum erhält. DLI ist entscheidend, um die Lichtversorgung zu optimieren und maximales Wachstum zu gewährleisten.
Optimale Werte:
- Wachstumsphase: 20-30 mol/m²/Tag.
- Blütephase: 30-40 mol/m²/Tag.
Messmethoden:
DLI-Messgeräte oder PAR-Meter sind nützlich, um die exakte Lichtmenge zu steuern. Grower können die Beleuchtung anpassen, um sicherzustellen, dass die Pflanze in jeder Wachstumsphase die ideale Menge an Licht erhält.
E – EC-Wert (Elektrische Leitfähigkeit)
Beschreibung: Der EC-Wert gibt die Konzentration der Nährstoffe in einer Lösung an und hilft, die optimale Nährstoffversorgung der Pflanze zu gewährleisten.
Wichtig:
- Vegetative Phase: EC-Wert von 0,8-1,4 mS/cm.
- Blütephase: EC-Wert von 1,4-2,0 mS/cm.
Tipp:
Der EC-Wert sollte regelmäßig überwacht werden, um eine Über- oder Unterdüngung zu vermeiden. Ein höherer EC-Wert kann während der Blütephase angewendet werden, um den Nährstoffbedarf der Pflanzen zu decken. EC Messgerät
F – Flushing (Spülen)
Beschreibung: Flushing ist das gezielte Ausspülen der Nährstoffe aus dem Substrat, um überschüssige Düngemittel zu entfernen und ein sauberes, geschmacksvolles Endprodukt zu erzeugen.
Wann spülen?
In den letzten zwei Wochen der Blütephase sollte mit reinem Wasser gespült werden, um überschüssige Salze zu entfernen. Idealerweise wird das 2- bis 3-fache des Topfvolumens verwendet.
Vorteile:
Flushing sorgt für ein besseres Aroma und einen sauberen Geschmack und ist besonders wichtig, um ein reines Endprodukt zu gewährleisten.
G – Growbox
Beschreibung: Eine Growbox ist ein geschlossenes System für den Indoor-Anbau und bietet Kontrolle über Licht, Temperatur und Feuchtigkeit.
Ausstattung:
- Licht: LED oder HPS mit mindestens 300 Watt pro Quadratmeter.
- Luftzirkulation: Ein leistungsstarker Abluftventilator und Umluftventilatoren sind wichtig, um Schimmel zu vermeiden.
- Temperatur und Luftfeuchtigkeit: Sollten bei 20-30°C und 40-70% liegen, abhängig von der Wachstumsphase.
Vorteile:
Eine Growbox ermöglicht das ganzjährige Growen und ist ideal für Indoor-Grower, die ihre Pflanzen vor äußeren Einflüssen schützen wollen.
G – Genetik
Beschreibung: Die Genetik der Cannabispflanze bestimmt deren Eigenschaften, wie Ertrag, Potenz und Widerstandsfähigkeit.
Beispiele für Sorten:
- Indica: Kompakt und blüht schnell, z. B. Northern Lights.
- Sativa: Hohe Pflanze mit langen Blütezeiten, z. B. Haze-Sorten.
- Hybride: Kombiniert die besten Eigenschaften von Indica und Sativa, z. B. OG Kush.
Wichtigkeit der Genetik:
Durch die Wahl der richtigen Genetik können Grower Pflanzen züchten, die bestimmte Merkmale wie hohe Widerstandsfähigkeit oder hohe Erträge besitzen.
H – Hydroponik
Beschreibung: Hydroponik ist ein erdeloser Anbauansatz, bei dem die Pflanzen in einer Nährstofflösung wachsen. Hydroponische Systeme sind besonders effizient und für Grower geeignet, die maximale Kontrolle über die Nährstoffaufnahme wünschen.
Vorteile:
- Wachstumsrate: Pflanzen wachsen oft 30-50% schneller als in Erde.
- Nährstoffeffizienz: Da Nährstoffe direkt den Wurzeln zugeführt werden, ist die Effizienz höher.
Beliebte Systeme:
- DWC (Deep Water Culture): Die Wurzeln hängen direkt in der Nährlösung.
- NFT (Nutrient Film Technique): Die Wurzeln werden in einer dünnen Schicht Nährlösung gehalten.
I – Indica
Beschreibung: Indica-Pflanzen sind für ihren kompakten Wuchs und ihre beruhigende Wirkung bekannt. Sie eignen sich ideal für Indoor-Grows und haben oft eine kurze Blütezeit.
Merkmale:
- Blütezeit: 7-9 Wochen.
- Wachstum: Buschig und kompakt.
J – Joint
Beschreibung: Ein Joint ist eine handgerollte Zigarette, die Cannabis enthält. Er ist eine der gängigsten Konsumformen für Freizeitnutzer und wird oft mit einem Filter aus Karton oder Papier versehen, um eine saubere Inhalation zu ermöglichen.
Arten von Joints:
- Standard-Joint: Enthält pur Cannabis.
- Blunt: Ein größerer Joint, gerollt in Tabakblättern.
- Kreuz-Joint: Ein Joint in Form eines Kreuzes, oft als Party-Highlight.
Tipp: Beim Rollen eines Joints spielt die Qualität des Papiers eine große Rolle. Biologisch abbaubares und ungebleichtes Papier bietet eine bessere Erfahrung.
K – Kalium (K)
Beschreibung: Kalium ist ein essenzieller Nährstoff für die Cannabispflanze und spielt eine entscheidende Rolle bei der Blütenentwicklung und der Wasseraufnahme. Es reguliert außerdem den Stoffwechsel und verbessert die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Stress.
Optimale Konzentration:
- Wachstumsphase: Moderater Bedarf.
- Blütephase: Erhöhter Bedarf, besonders in der späteren Blütephase.
Mangelerscheinungen: Gelbe Blattränder und geringeres Wachstum. Zu viel Kalium kann jedoch zu einem lockeren Blütenwachstum führen.
K – Klonen
Beschreibung: Klonen ist eine Methode zur genetischen Vervielfältigung. Stecklinge einer Pflanze werden genommen und zum Wurzeln gebracht, wodurch genetisch identische Pflanzen entstehen.
Vorteile:
- Konstanz: Gewährleistet dieselben Eigenschaften bei jeder Pflanze, ideal für hochwertige Genetik.
- Kostenersparnis: Keine neuen Samen erforderlich.
Ablauf: Schneiden Sie Stecklinge von gesunden Mutterpflanzen und setzen Sie sie in ein Bewurzelungsmittel. Nach etwa 7-14 Tagen können sie in Substrat gepflanzt werden.
L – Lichtzyklus
Beschreibung: Der Lichtzyklus steuert das Wachstum und die Blüte der Cannabispflanze. Während der Vegetationsphase erhalten die Pflanzen 18 Stunden Licht, und zur Blütezeit werden sie auf 12 Stunden reduziert.
Empfohlene Lichtintensität:
- Wachstumsphase: 400-600 µmol/m²/s.
- Blütephase: 600-900 µmol/m²/s.
Beispiel: Ein LED-Lichtsystem mit vollem Spektrum ist ideal, da es den natürlichen Sonnenzyklus nachahmt und weniger Wärme abgibt.
M – Mangelerscheinungen
Beschreibung: Mangelerscheinungen entstehen durch fehlende Nährstoffe und äußern sich durch Verfärbungen oder deformiertes Wachstum.
Häufige Mängel und Symptome:
- Stickstoffmangel: Gelbe Blätter, vor allem ältere.
- Kalziummangel: Nekrotische Flecken und verformte neue Blätter.
- Magnesiummangel: Gelb werdende Blattränder.
Tipp: Regelmäßige Überprüfung des pH- und EC-Werts kann Mangelerscheinungen verhindern, da Nährstoffe bei falschem pH nicht richtig aufgenommen werden.
N – Nährstoffe
Beschreibung: Nährstoffe sind entscheidend für das Wachstum und die Blüte von Cannabispflanzen. Die drei Makronährstoffe Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K) werden oft als „N-P-K“ bezeichnet.
Optimale Nährstoffverhältnisse:
- Wachstumsphase: Hoher Stickstoffbedarf.
- Blütephase: Erhöhter Phosphor- und Kaliumbedarf.
Mikronährstoffe: Eisen, Magnesium und Kalzium sind ebenfalls wichtig, wenn auch in geringeren Mengen. Ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis maximiert den Ertrag und die Qualität.
O – Organischer Anbau
Beschreibung: Organischer Anbau basiert auf natürlichen Methoden und Materialien, die den Einsatz von synthetischen Düngemitteln und Pestiziden vermeiden. Die Bodenqualität wird durch organisches Material wie Kompost, Guano und Wurmkot verbessert.
Vorteile des organischen Anbaus:
- Geschmack: Viele Grower berichten, dass organisch angebautes Cannabis einen besseren Geschmack und ein angenehmeres Aroma hat.
- Bodenpflege: Organische Methoden fördern das Bodenleben und unterstützen die langfristige Bodenfruchtbarkeit.
Nachteil: Der organische Anbau ist oft zeitintensiver und erfordert mehr Geduld, bis alle Nährstoffe bioverfügbar werden.
P – pH-Wert
Beschreibung: Der pH-Wert des Bodens oder des Nährstoffwassers beeinflusst die Nährstoffaufnahme. Cannabis bevorzugt einen leicht sauren pH-Wert.
Optimale Werte:
- Erde: 6,0-6,5.
- Hydroponik/Coco: 5,5-6,2.
Messen und Anpassen: Ein pH-Messgerät ist für jeden seriösen Grower unverzichtbar. Bei Bedarf kann der pH-Wert mit speziellen pH-Up oder pH-Down-Lösungen angepasst werden.
P – PPFD (Photosynthetic Photon Flux Density)
Beschreibung: PPFD misst die Menge an photosynthetisch aktivem Licht, die eine Pflanze pro Sekunde erhält. Dies ist besonders wichtig, um das Lichtniveau während der verschiedenen Phasen zu steuern.
Empfohlene PPFD-Werte:
- Wachstumsphase: 300-600 µmol/m²/s.
- Blütephase: 600-1000 µmol/m²/s.
Tipp: Zu hohe PPFD-Werte können zu Lichtstress führen, daher ist die regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Lichts wichtig.
R – RLF (Relative Luftfeuchtigkeit)
Beschreibung: Die relative Luftfeuchtigkeit beeinflusst das Wachstum und die Gesundheit der Pflanze. In der Vegetationsphase ist eine höhere Luftfeuchtigkeit förderlich, während in der Blütephase eine niedrigere Luftfeuchtigkeit Schimmelbildung verhindert.
Optimale RLF-Werte:
- Wachstumsphase: 60-70%.
- Blütephase: 40-50%.
Tipp: Ein Hygrometer hilft bei der Überwachung der RLF und gewährleistet, dass die Bedingungen jederzeit optimal sind.
S – Substrat
Beschreibung: Das Substrat ist das Material, in dem die Pflanzenwurzeln wachsen. Zu den beliebtesten Substraten für Cannabis gehören Erde, Coco und Hydroton (Tongranulat).
Eigenschaften der Substrate:
- Erde: Speichert Wasser und Nährstoffe, einfach zu handhaben.
- Coco: Leicht und belüftet, ideal für hydroponische Systeme.
- Hydroton: Ideal für Systeme, die eine gute Durchlüftung benötigen.
Wahl des Substrats: Die Wahl hängt von der Anbaumethode, den Pflanzenbedürfnissen und dem Erfahrungsgrad des Growers ab.
T – Trichome
Beschreibung: Trichome sind die harzproduzierenden Drüsen der Cannabispflanze, die THC, CBD und andere Cannabinoide enthalten.
Bedeutung für die Qualität:
Trichome bestimmen die Potenz und Qualität der Pflanze. Ihre Farbe gibt Aufschluss über die Erntezeit:
- Klar: Noch nicht reif.
- Milchig: Optimale Potenz.
- Bernsteinfarben: Höheres CBN, entspannender Effekt.
Tipp: Ein Mikroskop ist hilfreich, um den Reifegrad der Trichome zu bestimmen und den optimalen Erntezeitpunkt zu finden.
U – Umluft
Beschreibung: Umluft ist wichtig, um die Luftzirkulation in der Growbox zu fördern. Sie verhindert Schimmel und stärkt die Pflanzenstruktur.
Empfohlene Geräte:
- Ventilatoren: Umluftventilatoren, die eine leichte Brise erzeugen.
- Luftfilter: Aktivkohlefilter entfernen Gerüche und sorgen für frische Luft im Raum.
Tipp: Platzieren Sie die Ventilatoren so, dass sie keine starken Luftströmungen direkt auf die Pflanzen richten, um Stress zu vermeiden.
V – Vegetative Phase
Beschreibung: Die vegetative Phase ist die Wachstumsphase der Cannabispflanze, in der sie ihre Größe und Blattmasse erhöht.
Lichtbedarf:
- Lichtzyklus: 18 Stunden Licht / 6 Stunden Dunkelheit.
- Nährstoffbedarf: Hoher Stickstoffbedarf, um das Blattwachstum zu fördern.
Dauer: Die vegetative Phase kann je nach Sorte und Anbaumethode zwischen 4 und 8 Wochen dauern.
V – VPD (Vapor Pressure Deficit)
Beschreibung: VPD beschreibt das Gleichgewicht zwischen Temperatur und relativer Luftfeuchtigkeit und ist entscheidend für die Transpiration und das Wachstum der Pflanze.
Optimale VPD-Werte:
- Wachstumsphase: 0,8-1,2 kPa.
- Blütephase: 1,0-1,5 kPa.
Tipp: Ein Hygrometer und Thermometer helfen dabei, die VPD im optimalen Bereich zu halten und die Wachstumsbedingungen zu verbessern.
W – Wurzelbildung
Beschreibung: Die Wurzeln sind das Fundament der Pflanze und versorgen sie mit Wasser und Nährstoffen. Eine gesunde Wurzelbildung ist entscheidend für ein starkes Wachstum.
Fördernde Maßnahmen:
- Wurzelstimulatoren: Produkte wie Rhizotonic fördern die Wurzelbildung.
- Substrat: Gut belüftete Substrate wie Coco fördern die Sauerstoffversorgung der Wurzeln.
Tipp: Achten Sie darauf, dass die Wurzeln nicht zu feucht bleiben, um Fäulnis zu vermeiden.
Z – Züchtung (Genetik)
Beschreibung: Die Genetik bestimmt die Wachstumsmerkmale und das Cannabinoidprofil der Pflanze. Züchtung ist der Prozess der Auswahl und Kreuzung von Pflanzen, um gewünschte Eigenschaften zu verstärken.
Beispiel für genetische Kategorien:
- Sativa: Belebend und energiereich.
- Indica: Beruhigend und entspannend.
- Hybride: Kombination aus beidem.
Tipp: Wählen Sie eine Genetik, die zu Ihren Bedürfnissen und Anbaubedingungen passt, um das beste Ergebnis zu erzielen.